Archiv Melsungen

Günsterode - ein Gedicht

 

Umkränzt von Berger und waldigen Höh´n

Wie ein Märchen gebettet im Tale,

liegst du, Günsterode wunderschön,

dir unser, viele Male!

*

Wie`ne Burg in der Mitte dein Kirchturm steht,

an den Hängen die Feler, die Auen,

durchs Dorf ein plätscherndes Bächlein geht,

recht idyllisch und schön anzuschauen.

*

Zum Friedhof hinauf am grünenden Hang,

über die alten Gräber der Ahnen

tönt vom Glockenturm her ein liebreiner Klang

voll Hoffnung und Sehnen und Mahnen!

*

Das Leben im Ort war einst mühvoll und schwer,

hat Menschen und Heimat geprägt,

gelebt wurd`und gestorben von altersher

und der Herrgott hat alles gesegnet!

*

Wie die Alten einst spielten am munteren Bach,

so spielen heut`wieder die Jungen,

es wird noch wie einst und allgemach

gesorgt, geschafft und gesungen.

*

Mag Gott alle schützen in aller Zeit,

alles redliche Mühen stets lohnen

und wenden alles Böse, Hader und Streit

von allen, die dort leben und wohnen.


Dieser Beitrag wurde eingestellt von: Rainer Salzmann
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