Archiv Melsungen

Roggenernte in Günsterode

Wie in eine lange vergangenes Jahrzehnten erinnert: ein Stoppelfeld voller Garben.
Bei Günsterode ist ein derartiges Feld nur alle paar Jahre einmal zu sehen.
Denn der Brauchtumsverein, der auch an Ostern den Osterräderlauf veranstaltet,
braucht für seine Räder besonders langes Stroh.
Dieses muss für die Räder mindestens einen Meter lang sein.

Bei Günsterode ist ein derartiges Feld nur alle paar Jahre einmal zu sehen.

Denn der Brauchtumsverein, der auch an Ostern den Osterräderlauf veranstaltet, braucht für seine Räder besonders langes Stroh.

Dieses muss für die Räder mindestens einen Meter lang sein.
In den modernen Erntemaschinen wird das Stroh gekürzt, berichtet Dennis Bauer,
der Vorsitzende des Brauchtumsvereins.
Deshalb greift der Verein auf alte Erntetechniken zurück.
Im Frühjahr wurde auf einem ein Hektar großem Acker bei Günsterode Roggen gesät.
Über die Monate reifte die Frucht und konnte mit einem alten Selbstbinder abgemäht und gebindert werden.


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Dieser Beitrag wurde eingestellt von: Rainer Salzmann
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