Umkränzt von Berger und waldigen Höh´n
Wie ein Märchen gebettet im Tale,
liegst du, Günsterode wunderschön,
dir unser, viele Male!
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Wie`ne Burg in der Mitte dein Kirchturm steht,
an den Hängen die Feler, die Auen,
durchs Dorf ein plätscherndes Bächlein geht,
recht idyllisch und schön anzuschauen.
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Zum Friedhof hinauf am grünenden Hang,
über die alten Gräber der Ahnen
tönt vom Glockenturm her ein liebreiner Klang
voll Hoffnung und Sehnen und Mahnen!
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Das Leben im Ort war einst mühvoll und schwer,
hat Menschen und Heimat geprägt,
gelebt wurd`und gestorben von altersher
und der Herrgott hat alles gesegnet!
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Wie die Alten einst spielten am munteren Bach,
so spielen heut`wieder die Jungen,
es wird noch wie einst und allgemach
gesorgt, geschafft und gesungen.
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Mag Gott alle schützen in aller Zeit,
alles redliche Mühen stets lohnen
und wenden alles Böse, Hader und Streit
von allen, die dort leben und wohnen.